Ehrenamtliche Näherinnen für Schutzmasken gesucht

Können Sie nähen? Dringend Unterstützung für das Nähen von Masken gesucht. Hier der Kontakt: Stoecklins@gmx de

Eigeninitiative und kreative Ideen sind in Corona-Zeiten besonders gefragt – Ein Beispiel liefert die Initiative Europeansforfuture. Sie bietet den ehrenamtlichen Helfern von Rheine-hilft-rheine.de kostenlose selbst genähte Mundmasken. Außerdem werden freiwillige Näherinnen gesucht, die weitere Masken nähen, um den großen Bedarf an waschbaren Masken für die Ehrenamtlichen zu decken..

Kontakt: 0177-7000906

Angesichts des großen Bedarfes an Schutzkleidung in den Arztpraxen in der Nähe startet rheine- hilft- Rheine nun einen Aufruf , der sich an Privatpersonen und ortsansässige Betriebe richtet. Unter dem Motto „Helfen Sie uns, Ihnen zu helfen“ werden diese aufgerufen, mögliche private Bestände und aktuell nicht benötigtes, industriell gefertigtes Schutzmaterial für die medizinische Einrichtungen vor Ort zu spenden. Bringen Sie Schutzmasken (chirurgischer Mundschutz und FFP2-Masken), einfache Schutzkittel (PE und Vlies), Ganzkörperanzüge, Einmalhandschuhe, Flächendesinfektionsmittel, Händedesinfektionsmittel, Handschutzgel und Plexiglasscheiben in die eingerichtete Sammelstelle. Die Spenden werden, je nach konkretem Bedarf, an Altenheime, ambulante Pflegedienste, Bestattungsunternehmen, Logopädie-Praxen und Hausarztpraxen verteilt.

Es befindet sich noch sehr viel industriell gefertigte Schutzkleidung in privatem Besitz. Für die private Vorsorge sind diese Artikel nicht erforderlich. Daher sollten die Menschen ihre Schutzmaterialien den Mitarbeitern in der medizinischen Versorgung zur Verfügung stellen, damit diese auch für Euch gesund bleiben .

Weitere Plattform ist online

Forum wendet sich an den kleinen Mann oder die Nachbarin von Gegenüber

Rheine. In der Not erkennst du deinen wahren Freund. Und allerorts bieten mittlerweile viele Freunde und Nachbarn ihre Hilfe in Zeiten der Corona-Krise im Internet oder über verschiedene Kanäle an, dabei hat nicht jeder Facebook oder Instagram. „Um diese Hilfsangebote zu bündeln, habe ich mir spontan eine Art Internet-Forum überlegt. Angeregt wurde ich durch den am Montag in der MV erschienenen Artikel „Solidarität beginnt beim Nachbarn“ und bestärkt nach einem kurzen Austausch mit Detlef Wessling“, teilte uns Ralf Hage, freiberuflicher Werbegrafiker, mit.

Einfach, ohne viel Schnickschnack sollen sich die Menschen auf der gerade online gestellten Seite „rheine-hilft-rheine.de“ austauschen können. Unkompliziert kann sich dort jeder eintragen, der Hilfe braucht oder Hilfe anbietet. Aber auch Dinge, an die man derzeit noch nicht denkt, können dort angeboten, ausgetauscht oder ausgeliehen werden. Das kann ein benötigtes Werkzeug für die längst fällige Reparatur am Haus sein oder ein Buch, wenn der eigene Lesestoff ausgegangen ist.

Natürlich unter Berücksichtigung der derzeitigen Einschränkungen, aber im Hinblick auf den Appell, sich weniger in der Öffentlichkeit zu bewegen. Denn der Weg zum Nachbarn ist immer noch kürzer und sicherer als der in einen noch geöffneten Laden. Und Kontakte zu anderen werden dabei ebenfalls reduziert.
Darüber sind sich die Initiatoren Susanne Bien-Ahrens, Norbert Kahle, Detlef Wessling, Heinz Schulte, Til Beckers und Ralf Hage einig.

„Wir rufen daher alle Bürgerinnen und Bürger in Rheine auf, zuerst in das Forum zu schauen, bevor sie sich auf den Weg machen oder sogar online etwas bestellen. Gerade letzteres sollte jetzt vermieden werden. Jede Bestellung über das Internet schwächt unsere lokale Geschäftswelt noch mehr. Schieben wir unsere Anschaffungen lieber auf, sonst sehen unsere Innenstädte auch nach der Krise so aus wie heute“, betonte Hage.
www.rheine-hilft-rheine.de